Moin,

wenn man den mal am See ist möchte man ja auch lange bleiben. Daher habe ich mir aus drei 32650 LiFePo4 Zellen (mit Schraubpolen) ein ordentliches Akkupack mit 6000mAh gebaut was auch bei drei Winden und Ruderservo lange hält.
Warum 3S? Die LiFePo haben ja nicht so viel Spannung wie die LiPo und da war mir das ein wenig "kippelig" da ich alles auf 6 V fahre. Wird ja eh über das UBEC runter geregelt und auf die paar Gramm kommt es bei unseren Booten nicht an.

Die Akkuzellen gibt es bei verschiedenen Anbietern im Netz zu finden und das Gehäuse hat mir ein Freund gedruckt. Das ganze noch so verkabelt das es am Balancer Ladegerät ordentlich geladen werden kann. Und schon ist es eine tolle "Energiepacket" :-)
Das Gehäuse kann man noch ein wenig optimieren - muss aber nicht. Mit reicht es so

Bild entfernt (keine Rechte)

Und so muss das verlötet werden:

Bild entfernt (keine Rechte)
(Bild von "rockcrawler.de")

Rein von der Theorie her kann mann auch die kleinen 18650er Zellen nehmen (die aus den E-Zigaretten) haben aber nicht so viel mAh) und als 3S2P wäre der Gewichtsvorteil weg

Gesamtpreis meines Paketes ca. 35€

Wow,

6 Ah, damit fährt man ja ewig. Selbst in meinem 30er sehen nur 3s Lipo 5 Ah zur Verfügung... und die sollte man nicht so tief entladen wie die Deine Fepos.

Aber die Idee ist gut. Ich habe mir mal 3 Stück für meinen 30er bestellt.

Grüße

Lothar

Hallo Peter und Roland,

den Akku bzw. das Pack, welches Du beschreibst ist nichts weiter, als das, was Claudia beschrieben hat. Sie baut sowas halt selbst. Wir reden von LiFePo4 Zellen. Die gibt es in unterschiedlichen Kapazitäten. Die, die Claudia und viele andere auch verwenden, sind Rundzellen, die auch mechanisch recht stabil sind. Die anderen Eigenschaften sind die gleichen, wie die der von Dir präferierten Akkus. LiFePo4 ist im Moment halt eine gute technische Lösung. Ich fahre flache Zellen aus China selbst in meinen Sendern, um das Ladegerät nicht ständig umprogrammieren zu müssen.

Die 3 Zellen fahre ich im Boot eigentlich nur, weil leere 2s schnell grenzwertig werden, wenn mal kurz hohe Belastungen anliegen, bzw. vollgeladen schon zu hohe Spannungen für die Winden vorhanden sind. Im übrigen ist das bei mir ein Trick um etwas mehr Kapazität im Boot zu haben. Nebenbei wird über das BEC die Maximalspannung nicht zu hoch steigen. Das ist nicht gut für die herkömmlichen Segelwinden (Erfahrungswert). Bei den kleineren Yachten, die ich besitze, möchte ich wegen des Gewichtes keine 6Ah Zellen einbauen.

Damit bei mir eine gewisse "Normung" stattfindet fahre ich in allen Booten die Spannungswandler mit 3s Packs. Ich brauche kein Ladegerät umprogrammieren, die Segelwinden bekommen definierte Spannung.. Herz was willst Du mehr. Die Lipos im 30er habe ich entsorgt.

Die 2,4 A maximal aus den Powerbanks empfinde ich als grenzwertig. Bei mir nehmen sich die Winden schonmal bis zu 4 A ! Da würde die Powerbank dann nicht mehr reichen.

Grüße

Lothar

Hallo Peter,

Da hast Du natürlich völlig Recht.
Ich habe leider auch noch keinen Drucker....
Meine Packs löte ich aus Rundzellen mit Lötfahne. Wenn man achtsam ist, ist das mit einem 200 Watt Lötkolben keine große Aufgabe.

Der Vorteil des selber Bauens ist, dass man sehr flexibel in der Formgebung der Akkus ist. In meinem 30er liegen die 3 Zellen als Stange im Kiel direkt auf dem Blei.

Grüße

Lothar

Hallo Peter,

bei sowas google ich einfach mal nach "LiFePo4 6 AH Lötfahne" oder "A123 Lötfahne". Da gibts heute soviele Quellen..... Dazu dann den für das geplante Format (Stange oder Block) noch Schrumpfschlauch drüber oder ganz pragmatisch mit Panzerband umwickeln.

Grüße

Lothar

Ich hätte noch drei LiFePo4 32500 6A/h mit Schraubanschluss abzugeben.
Wenn Interesse PN

Preis Inclusive Versand 20€ zusammen