Das motiviert weiterzumachen. Ein längeres Gespräch mit meinem besten Tischler hat mich davon abgehalten, die runden Süllränder aus senkrecht verleimten Leisten zu bauen. Johannes hat Rotzederbrettchen in einem Care-Paket geschickt, einige davon auf 1mm runtergeschliffen:
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Heute morgen habe ich mir eine Biegeschablone gefräst und verleimt.
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Und soeben den ersten Versuch einer Schichtverleimung gewagt:
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Es hat beim Pressen keine Geräusche gegeben, also ist wohl hoffentlich nichts gebrochen.
Endlich ging es nach Erkältung und diverseb anderen bremsenden Sachen etwas weiter:
Die Süllränder sind fertig eingebaut. Die gebogenen Stücke habe ich dann nochmal mit Epoxidharz geklebt und vor allem die Mittellage um 90 Grad gedreht dazwischen gelegt. So entstand Sperrholz. Das war nochmal stabiler als das geleimte. Hier die Ergebnisse:
Cockpit für die Vorschoter:
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Und Cockpit für den Skipper:
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Werde mich jetzt um die Lackierung und den Mast kümmern.
in den letzten Tagen habe ich einen Mast und einen Großbaum gebaut. Beide Spieren sind wei bei mir meistens üblich aus mehrern Leisten zusammengeleimte Bauteile. Alle Leisten waren 1 Meter lang und mußten bei 2m Masthöhe entsprechend oft geschäftet werden. Das macht die Maserung dann sehr lebendig und den Mast äußerst stabil:
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Am unteren Teil habe ich eine Einfädelöffnung für das Liektau eingebaut:
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Der Mastkopf ist laut Originalzeichnung dem Folkeboot und der Knarr sehr ähnlich. Mal was neues für mich.
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Beide Spieren werden jetzt lackiert und dann mit den entsprechenden Beschlägen versehen.
Moin Lothar, das gefällt aber sehr schön. Bin schon gespannt wenn der 5er aufgetakelt steht. Der gibt bestimmt ne schöne Figur. Freu mich schon auf die Beschläge besonders den Topbeschlag, wenn der fertig ist. LG Helge
die Sonne schien, der Lack ist durchgehärtet, also Zeit mal wieder die Wasserlinie zu überprüfen. An der Stelle des Mastes habe ich 800 g Blei ins Boot gelegt. Akkus lagen auch schon drin, also komplett.
Das Ergebnis ist fast perfekt:
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Vielleicht kann später noch minimal Blei in den Kiel gegossen werden.
Lothar tolles Modell Auch das Original hat recht viel Freibord, beim Freundeskreis klassischer Yachten, FKY, sind im Marktplatz Bootsmarkt von der SNS "VERITAS" sehr gute Fotos aus ähnlicher Perspektive zu sehen. Im Vergleich liegt das Modell optimal im Wasser, eben anders als die gewohnten Schärenkreuzer. Roland
...aber Freibord hat sie wirklich satt. Das muß auch so sein, denn ich vermute, sie wird sich heftig auf die Seite legen.
Etwas weitergebaut habe ich auch. Das Rigg ist fast vollständig. Ich warte nur noch auf einige Teile für das Achterstag und den Niederholer.
Den Großbaumbeschlag und die Baumnock habe ich diesesmal im 3D gezeichnet und ein Modellbaukollege aus unserer Mitte hat die Teile gedruckt. Erstaunlich stabil das ganze.
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Die Saling ist wieder nach bewährtem Rezept entstanden: Verstärkungsbleche angeklebt und mit kleinen gekürzten Messingnägelchen "gesichert". Sieht den Linsensenkkopfschrauben im Original etwas ähnlich. Die Saling selbst besteht aus einem Messingdraht, der durch den Mast geht und mit Holz verkleidet wurde. Filigran aber dennoch stabil.
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Den Jumper fast genauso gemacht, Nur die Drähte gehen nicht durch, sondern sind einzeln eingeklebt.
Klassik-Modellyachten
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21.11.2023 10:00
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