Die 30er Schäre bekommt Gesellschaft ! Eine 15er auf Basis eines Spantensatzes von Lothar ist in Arbeit. Vorbild ist die Oj-Oj , Massstab 1:5,4 Modellänge 1,79 m.. Die Beplankung ist wieder Birmbaum, Rest von der 30er, der Kiel wird diesmal als Gussteil untergesetzt. Die Stringerleisten aus der Restekiste sind zur Versteifung beim Bauen von innen an die Spanten geleimt und werden sobald die Beplankung fertig ist wieder entfernt. Hätte ich bei der 30er auch so machen sollen, man lernt dazu. Für die 30er Schäre warte ich aktuell auf Fotos vom Originalcockpit und dem aktuellen Deck. RolandBild entfernt (keine Rechte)Bild entfernt (keine Rechte)Bild entfernt (keine Rechte)
Ist nicht viel Arbeit aber eine gute Aussteifung des Spantengerüstes beim Formschleifen vor der Beplankung. Eine Hilfe auf die ich nicht verzichten möchte und kann bei dieser Variante rückstandslos entfernt werden Roland
Bild entfernt (keine Rechte)Nach mehreren Versuchen mit meist unbefriedigendem Ergebniss habe ich jetzt die Leinenstruktur auf das Kajütendach gebracht, Köpergewebe 160 Gramm. Dafür habe ich sämtliche Aufbauten demontiert und die Luke verschlossen nur so war eine saubere Arbeit machbar. Nebenbei habe ich am Cockpit gearbeitet das als kompletter Einsatz konstruiert ist. RolandBild entfernt (keine Rechte)Bild entfernt (keine Rechte)
ist sehr schick geworden und schöner Hochglanz . Ein wenig irritiert mich nur die Holzfarbe Sitzbänke . Ist die der linken hinteren Truheklappe dunkler als der Rest? wenn ja, vielleicht noch änderbar ?
Die Bank ist aus dem selben Furnierstück und erst nach dem Lackieren so deutich dunkler geworden. Leider nur mit grossem Aufwand änderbar weil mit 2K Epoxy lackiert und verklebt. In die Spantenöffnungen werden noch Acrylglasscheiben eingeklebt. Der Spalt zwischen Cockpiteinsatz und Glas erhält eine Moosgummidichtung, mal sehen ob das klappt. Roland
Das mit den Farbunterschieden kann dadurch kommen das Schälfurnier unterschiedlich herum benutzt wird. Durch das Herstellungsverfahren wird eine Seite sehr stark gebogen und so entstehen kleine Risse in dem Lacke /Öle vermehrt eindringen kann. Dadurch und durch entsprechenden Lichteinfall kann es je nach Holzart und Furnierherstellung zu unterschiedichen Helligkeiten kommen.
Guten Morgen zusammen, meist kann man es dadurch erkennen das die Furnierblätter in einer Richtung sich leichter biegen lassen als in der anderen. Nur bei Messerfurnieren, bei Sägefurnieren besteht das Problem nicht. Gruß und schönen Restfeiertag Johannes
Nachtrag: Ob Leisten, Brettchen oder auch Furniere:
Bevor man die Hölzer verarbeitet diese etwas nass machen dann erkennt man die Farbgebung und Helligkeit. Diese kann man jetzt richtig sortieren , entsprechend kennzeichnen, trocknen lassen und verarbeiten.
Irgend etwas ist da schiefgegangen. Nach dem Laminieren der Sperrholz Decksplatte und 2 tägigen Aushärten lässt sich die Glassgewebematte wie eine Tapete vom Holz sehr leicht abziehen. Ich habe bewusst wenig Harz verwendet um auch nach dem Lackieren eine schöne Leinenstruktur zu behalten. Das Epoxy habe ich zuerst mit der Rolle auf das Holz aufgetragen, dann das 160 gr Gewebe darauf gelegt und mit der Rolle wieder Epoxy aufgetragen. Das Gewebe war gleichmässig getränkt, aber noch deutlich zu erkennen, es gab auch keine Blasen oder Hohlstellen. War es zu wenig Harz oder sollte das Holz erst einmal grundiert werden. Wer hat da mehr Erfahrung als ich.und eine Idee was da passiert ist. Roland
Danke Jörg, die Mischung war abgewogen,, das sollte gepaset haben. Zum Ausgleich habe ich die Nase aus Neusilberblech entsprechend dem Original ganz gut hinbekommen.Bild entfernt (keine Rechte)
Klassik-Modellyachten
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23.09.2022 17:34
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