ich weiß nicht, wie es genau heißt, aber sowas hatte ich mal bei meiner 1:1 Solgun. Das Zeug wollte einfach nicht aushärten. Ich glaube die "Fehlhärtung" fand damals durch erhöhte Luftfeuchtigkeit statt. Da zog abends nach streichen mit Harz eine dicke Nebelwand über die Scheune.... das halb gehärtet Zeug wieder runterzubekommen hat Schleifscheiben ohne Ende gekostet.... doofe Sache sowas.
Zum Glück war das Deck noch nicht montiert. Die Decksplatte hatte ich als ganzes beschichtet um sie dann einzusetzen. Ich muss nur eine neue Platte beschichten möchte dabei aber nicht wieder den gleichen Fehler machen. Es wird auch eine neue Epoxyharz genommen. Roland
Manchmal heilt die Zeit auch Modellbauwunden, zwei Nächte im Heizungskeller und das Laminat hält. Das Harz war beim Verarbeiten wohl zu kalt (unter 15 Grad?), Auskunft von Voss Chemie, was zu einer deutlich verlängerten Abbindezeit führen kann auch wenn die Raumtempetatur beim Verarbeiten ausreicht. So sieht das Deck jetzt aus, nun werden alle Anschlagspunkte und Durchführungen eingebaut. Danach wird Lackiert und zum Schluss wird das Deck verklebt RolandBild entfernt (keine Rechte)
Der Bau der 15er Schäre kommt auch voran, der Rumpf ist fertig beplankt. Ohne Bleikiel und Deck wiegt der Rumpf 2100 Gramm. Da es ja schon mehrere 15er Schären gibt würde mich interessieren was eine komplett fertige Schäre optimal wiegen sollte. Fotos sind vom heutigen Bauzustand. RolandBild entfernt (keine Rechte)Bild entfernt (keine Rechte)
am besten ist, man strebt etwa 11 kg an. So steht's auch im Plan. Wenn Sie leichter wird, ist das nur günstig. Es ist immer besser etwas Blei nachzulegen, als wenn das Boot an sich schon zu schwer wird.
Danke, die Gewichtsangabe im Plan hatte ich übersehen. Mit ca 11 kg sollte ich als Gesamtverdrängung hinkommen. Der beplankte, unlackierte Rumpf ohne Kiel und ohne Deckskante liegt bei 2 kg. Ich gehe davon aus das er fertig lackiert und mit Deck ca 4 kg wiegen wird, plus Kiel 5,5 kg. Roland
Die-15er Schäre macht Fortschritte während ich auf die Segel für die 30er warte. Der Rumpf wie auf dem Foto wiegt jetzt 2500 Gramm, dann sollte es mit den 11kg Gesamtgewicht gut passen. RolandBild entfernt (keine Rechte)Bild entfernt (keine Rechte)
Ich habe, wie für 30er Schäre, Birnbaum und für das Deck Erle verwendet. Rumpf und Deck sind jeweils 8x3 mm. Die Randbohle ist 12x3 mm, die Göhl Abachi 1,5x3 mm. Wo beim Original Mahagonii verwendet wurde, nehme ich Birnbaum. Birnbaum lackiert wirkt wie helles Mahagon. Bei Erle und Birnbaum ist die Maserung auch massstäblich ok. Beide Holzer lassen sich sehr gut verleimen und bearbeiten, sägen, schneiden, hobeln, schleifen und lackieren, auch in Kombination miteinander. Bei einem Rumpf der weiss lackiert werden soll würde ich auch für die Beplankung Erle verwenden, ca. 20% leichter. Als "Verguss" habe ich 0,8 x 3 mm Nussbaumleisten direkt mit verleimt. Für das Deck sollten auch 2mm starke Leisten ausreichen, wenn es auf wenig Gewicht ankommt. Mit einem Unterdeck aus Sperrholz arbeite ich nicht so gerne, die direkt auf die Spanten verlegte Beplankung lässt sich besser fixieren. Roland
Die 15er Schäre nimmt Gestalt an. Das Deck ist verlegt, die Kajüte soweit fertig. Für die Tür und die Backskisten fehlen noch die Vorbildfotos. Bilder vom Vorbild findet ihr im Netz unter Schärenkreuzer Oj-Oj. Für das Deck habe ich Erle 3x8mm mit Fugen aus o,8 mm Nussbaumstreifen verwendet. Der Rumpf wie auf den Fotos wiegt 3200 Gramm. RolandBild entfernt (keine Rechte)Bild entfernt (keine Rechte)Bild entfernt (keine Rechte)
Die Segel sind angekommen und probeweise montiert. Jetzt können die genauen Punkte für die Wanten und Stagen gebohrt und die Gewindehülsen eingeklebt werden. Das Spannen soll dann unter Deck möglich sein. RolandBild entfernt (keine Rechte)
Klassik-Modellyachten
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13.10.2022 07:37
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