weis ich doch....

Nach einer Stunde mit dem Excenterschleifer hatte ich folgendes Ergebnis:

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Ich empfehle übrigens dringend das ganze draußen zu erledigen. Die Mischung aus Holz und Harz ist ein dermaßen fieser Staub....

Es sind insbesondere auf dem Vordeck noch einige kleine Stellen, wo in der Spachtelmasse Luftblasen waren, Dort sind die Zwischenräume dann nicht gefüllt. Das werde ich dann heute abend nachholen. Aber das meiste, was ich über Wehnachten und Neujahr erreichen wollte, ist geschafft.

Und man sieht mal wieder, Längsstreifen machen schlank

Grüße

Lothar

Tach,

erstmal eine kleine Korrektur zum Backrezept weiter oben.

Zum Verfugen nehme man:
100 g Harz L
40 g Härter L
14 g Farbpaste (Farbe nach eigener Wahl)

Dieses verrührt man in einem 0,5 l Trinkbecher ausgiebig und mischt dann folgende Zutaten hinzu:

2 gut gehäufte Esslöffel Microballons
1 gut gehäufte Esslöffel Thixotropiermittel

Dann sollte ein schöner Brei entstanden sein. (Nicht essen!)

Der Brei ist dann flüssiger. Mit meiner Mischung oben habe ich Luftblasen eingeschlossen, die ich gestern mühsehlig einzeln gefüllt und dann neu verschliffen habe. Mit diesem Gemisch sollte es besser klappen.

Aber ich habe auch etwas weitergebaut.

Die Skipperbank ist entstanden. Natürlich kann man sie rausnehmen um im Heck zu arbeiten. Ist bei der großen Solgun auch nicht anders.

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Der eine oder andere von euch hat da ja schon mal Platz nehmen dürfen. Ich finde es jedenfalls bequem.

Die Vorderwand der Kajüte ist nebenbei entstanden. Mehr arbeit war eigentlich das Innen schräg schleifen der Kajütschlinge.... Aber mit einer elektrischen Feile von Proxxon war das letztendlich auch zu schaffen. Früher habe ich das von Hand gefeilt....
Die Wand hat rechts und links Eckleisten bekommen. Im Yachtbau vermeidet man es Kopfholz offen zu lassen, was sich ja ohne diese Leisten ergeben würde, ausser man arbeitet auf Gehrung. Dann kann man die Ecke hinterher aber nicht abrunden.

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Man beachte die Spannvorrichtung und die professionelle Winkelschablone

Grüße

Lothar

So,

Deck ist wieder runter. Hatte achtern durchgeschliffen bis aufs Sperrholz. Das kommt, wenn die Pampe zu dickflüssig ist, und die Luftblasen eingeschlossen bleiben.

Egal, Wunden lecken und nochmal das ganze. Ich sag ja, ich bin aus der Übung. Ist mir damals bei meinem 22er auch passiert....

Demnächst hier wieder mehr. Ich nähe jetzt erstmal eine neue Genua für meinen Neptun.

Lothar

Wow,

and welcome Lars.

who made the drawings? Dimensions? That is exciting!

Regards and thank You for Your kind words.

Lothar

Äähh Jans Jürgen,

auf welches Boot bezieht sich Deine Frage?

Lothar

Hej Lars,

I found Your Brothers Blog on Instagram. Very nice job until now. The form of the keel gives me the feeling, that it must be this boat?

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I am very interested to see Your brothers work maybe in the next summer. This would be a good reason for a ride to sweden. Where does he built the boat? is it near Stockholm? I often thought about a trailertrip to the skärgarden and sail a bit around there with Solgun.

Regards

Lothar

Nun ja,

zum neuen Deck konnte ich mich noch nicht durchringen bzw, ist Material unterwegs.

Aber für einen Mast hatte ich noch genügend Reste. Da er ja leicht gepeitscht und nach obenhin heftig verjüngt ist, habe ich ihn aus 5 Lagen Leisten verleimt. Die Lagen wurden einzeln gegen Nägel in der Arbeitsplatte, die als Schablone fungierten verleimt. Dann die Lagen übereinander geleimt. So war die Biegung vorgegeben.Heute morgen habe ich das dann so gut ich kann rund geschliffen. Das grobe auf dem Schleifband und das feine dann von Hand. 230g wiegt das Gebilde jetzt. Ich finde den Wert für ein 10 bis 12 kg schweres Boot als annehmbar. Er hat oben 8 mm und ab der unteren Hälfte 20mm Durchmesser. Ist im Original ähnlich nur 5 mal dicker

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Auf dem Bild ist er natürlich nur ein Strich... Aber hier der Querschnitt:

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Jetzt werde ich für den Segelmacher noch die Krümmung auf ein laaanges Blatt Papier übertragen. Dann könnte ich Beschläge bauen.

Grüße

Lothar